Kartoffel-Rösti, einfach
für 2 Personen 

- 4-6 mittelgroße Kartoffeln, mehlig kochend
- 1/2 - 1 Zwiebel
- Salz, Pfeffer
- etwas geriebene Muskatnuss
- 2-3 EL Olivenöl zum Braten

Die Kartoffeln schälen und waschen, dann auf einer groben Reibe zerkleinern. Die Zwiebeln fein raspeln oder reiben und mit den Kartoffeln vermischen. Den entstandenen Teig kräftig salzen und pfeffern und (nach Geschmack) mit etwas geriebener Muskatnuss abschmecken.
Eine (möglichst antihaft-beschichtete) Pfanne mit dem Olivenöl erhitzen. Die Kartoffelmasse ca. 1 cm dick in die Pfanne geben, entweder zu einem pfannengroßen Rösti oder aufgeteilt in mehrere kleinere aus je einem großen Löffel Teig. Die Masse leicht mit einem Löffel oder Pfannenwender andrücken. Erst wenn die Unterseite am Rand sichtbar gebräunt ist (nach ca. 10 Minuten bei mittlerer Hitze) kann der Rösti vorsichtig gewendet werden ohne zu zerbrechen. Wenn ein großer Rösti gemacht wird empfiehlt sich die Zuhilfenahme eine Deckels oder eines großen Tellers. Wenn beide Seiten knusprig braun gebraten sind ist der (sind die) Rösti fertig.

 

Kartoffel-Puffer, einfach
für ca. 40 Stück (ausr. für 4 Pers.) 

- 2 kg Kartoffeln, forw. festkochend (wenn möglich)
- 1 Zwiebel
- 4 Eier
- 60g Mehl
- 2 geh. EL Haferflocken
- 1 geh. TL Salz
- ca. 1/4 Ltr. Öl zum Braten

Die Kartoffeln schälen und waschen, dann auf einer groben Reibe zerkleinern (ideal: Hälfte grob, Hälfte fein). Die Zwiebel fein raspeln oder reiben und beiseite stellen. Die Kartoffelmasse mit der Hand auspressen und in einem großen Sieb mind. 30 Minuten abtropfen lassen. Die Masse verfärbt sich dabei leicht bräunlich, das ist für das Gelingen und Aussehen der Puffer unerheblich. Dafür nässt der Teig später aber nicht so stark nach.
Die abgetropfte Kartoffelmasse mit den geriebenen Zwiebeln und den Eiern sorgfältig vermischen. Das Mehl gut untermischen, danach die Haferflocken. Wenn die Masse noch zu nass ist, weitere Haferflocken einrühren.
Den entstandenen Teig erst kurz vor dem Braten kräftig salzen (das Salz zieht noch Wasser aus der Masse).
Eine Pfanne mit dem Öl erhitzen. Die Kartoffelmasse je nach Wunsch ca. esslöffelweise in die Pfanne geben und leicht andrücken. Erst wenn die Unterseite am Rand sichtbar gebräunt ist wenden und fertigbraten. 

Rote-Bete-Hummus
3-4 Portionen 

- 220g gegarte Kichererbsen (aus dem Glas oder selbst gekocht)
- 180g gekochte Rote Bete
- 2-3 TL Limetten- oder Zitronensaft
- 1/2-1 TL Cumin, gemahlen (Kreuzkümmel)
- 60-80g Cashewmus (ersatzweise 25g Mandelmus und 40g geriebene Walnüsse)
- Cayennepfeffer
- Salz

Die Rote Bete würfeln und zusammen mit den abgetropften Kichererbsen, dem Limettensaft, Cumin und Nussmus fein pürieren. Nach Geschmack mit Salz und Cayennepfeffer würzen. Fertig.

Die Mischung hält sich im Kühlschrank problemlos 3-4 Tage, wenn mal was übrigbleiben sollte
 

Rote Bete à la Bourguignonne
4 Portionen 

- 250 g Champignons

- 250 g Möhren

- 700 g Rote Beete

- 100 g Schalotten

- 2 Knoblauchzehen

- 4 Stiele Thymian

- 2 Zweige Rosmarin

- 3 EL Olivenöl

- 2 Lorbeerblätter

- 3 EL Mehl

- 1 EL Tomatenmark

- 250 ml trockener Rotwein (vegan)

- 1 EL Gemüsebrühe (instant)

- Salz, Pfeffer

1. Champignons putzen, evtl. waschen und halbieren. Möhren und Rote Bete schälen (Einmalhandschuhe tragen – Rote Bete färbt stark!), waschen und in grobe Stücke schneiden. Schalotten schälen, halbieren. Knoblauch schälen, hacken. Kräuter waschen, trocken tupfen.
 
2. Öl in einem großen Topf er­hitzen. Pilze darin anbraten und he­rausnehmen. Übrige vorbereitete Zutaten und Lorbeer im heißen Bratfett ca. 3 Minuten braten. Mehl und Tomatenmark einrühren, anschwitzen. Mit dem Rotwein sowie 3⁄4 l Wasser ­ab­löschen. Die Gemüsebrühe ­zufügen und aufkochen. Zugedeckt ca. 25 Minuten schmoren.

3. Kräuterstiele entfernen. Pilze wieder zugeben, kurz erwärmen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Dazu passt Kartoffelpüree.
1 Portion ca. : 210 kcal / 7 g Eiweiß / 8 g Fett / 26 g Kohlenhydrate

Kürbispommes mit drei Dips

(schon die Dips sind einen Versuch wert!),
für 2 Personen 

für die Kürbispommes
-750g Hokkaido Kürbis
- 1 gestr. TL frisch gehackter Rosmarin
- 3 EL Olivenöl
- 1/2 TL Paprikapulver (edelsüß)
- 1 gestr. TL Grill- und Pfannengewürz
- gestr. TL jodiertes Meersalz

für den Erbsen-Joghurt-Dip
- 200g TK Erbsen
- jodiertes Meersalz
- 1 rote Zwiebel
- 1 EL Olivenöl
- 1 TL Currypulver
- aberieben Schale einer halben Bio Zitrone
- 150g Sojajoghurt Natur

für den Avocado-(Blut-) Orangen-Dip
- 2 Avocados
- 1 Bio-(Blut-) Orange
- jodiertes Meersalz

für den Basilikum-Ketchup
- 1 weiße Zwiebel
- 1 Knoblauchzehe
- 350g Kirschtomaten (oder stückige aus Tetrapack oder Dose)
- 1/2 Bund Basilikum
- 2 getr. Tomaten in Öl
- 3 EL Olivenöl
- 2 EL Weißweinessig
- 2 geh. EL Tomatenmark
- 1 gestr. TL jodiertes Meersalz
- 1 EL Agavendicksaft

Zubereitung der Pommes (ca. 25 Minuten)
Backofen auf 250°C vorheizen. Kürbis waschen, halbieren, mit einem Löffel die Kerne entfernen. Kürbis vierteln und zu Pommes schneiden (nicht zu dick). Den Kürbis mit den anderen Zutaten mischen und gleichmäßig auf einem mit Backpapier ausgelegtem Blech verteilen. Im Backofen 15 - 17 Minuten auf oberster Schiene backen bis sie gut gebräunt sind.

Zubereitung je Dip (je ca. 15 Minuten)
Erbsen-Joghurt-Dip:
die Erbsen in kochendem Salzwasser ca. 3 Minuten garen, abtropfen lassen. Zwiebel schälen und fein hacken, in einer Pfanne im Olivenöl mit Currypulver ca. 3 Minuten anbraten. 3/4 der Erbsen mit der Zitronenschale in einem schmalen, hohen Gefäß grob pürieren. Sojajoghurt, restliche Erbsen und Curryzwiebeln unterrühren, salzen.

Avocado-Orangen-Dip
die Avocados halbieren und entkernen, das Fruchtfleisch mit einem Löffel herauslösen und in eine Schüssel geben. Die (Blut-) Orange heiß waschen, abtrocknen und 1/4 der Schale fein abreiben. Aus der Orange 3 EL Saft pressen. Beides mit Avocado im Mixer pürieren, salzen.

Basilikum-Ketchup
Zwiebel und Knoblauch schälen und fein hacken, Kirschtomaten waschen und halbieren (oder stückige Tomaten verwenden). Basilikum waschen, trocken schütteln und Blätter fein schneiden. Getrocknete Tomaten abtropfen lassen und fein hacken. Olivenöl in einer Pfanne erhitzen. Zwiebel und Knoblauch darin ca. 3 Minuten dünsten, Kirschtomaten zufügen und ca. 6 Minuten unter Rühren kochen lassen. Vom Herd nehmen und mit Weißweinessig, Tomatenmark, Salz und Agavendicksaft pürieren, evtl. nachwürzen. Basilikum und getrocknete Tomaten unterheben und den Ketchup kühlstellen.

Energie- und sonstiger Gehalt unbekannt

Zucchini Lasagne mit Bolognese-Füllung und Mandelcreme
für 2 Personen 

- 180g fester Tofu Natur
- 1 Zwiebel
- 1 Knoblauchzehe
- 120g Möhren
- ca. 4 EL Olivenöl
- 130g Tomatenmark
- 1 TL Oregano
- 1,5 TL Agavendicksaft
- 70ml Rotwein
- jodiertes Meersalz
- schwarzer Pfeffer aus der Mühle
- 1/2 Bund Basilikum
- 15g weißes Mandelmus
- 10ml stilles Wasser
- 1 Zucchino
einige Basilikumblätter zum Garnieren

Zubereitung (ca. 25 Minuten)
Backofen auf 250°C vorheizen. Tofu mit einer Gabel zerbröseln, Zwiebel, Knoblauch und Möhren schälen und fein hacken. 2 EL Olivenöl in einer Pfanne erhitzen. Tofu darin ca. 3 Minuten anbraten. Gemüse dazugeben und unter Rühren 3 Minuten anbraten. Tomatenmark (gerne auch mit frischen Tomatenwürfeln gemischt), Oregano und Agavendicksaft unterheben und 1 Minute weiterbraten. Rotwein zugießen und 30 Sekunden kochen lassen, mit Salz und Pfeffer würzen. Pfanne vom Herd nehmen. Basilikum waschen, trocken schütteln, die Blätter fein schneiden und unter die Füllung heben.
Mandelmus mit Mineralwasser mischen, salzen und pfeffern.

Zucchini mit einem Hobel oder Schäler in hauchdünne Scheiben schneiden. Mit 1 EL Olivenöl und 1 Prise Meersalz mischen.

Eine Lage Zucchinischeiben leicht überlappen auf einen Teller oder in eine feuerfeste Form legen. 2EL Bolognese-Füllung darauf verteilen. Mit Zucchinischeiben und Füllung so weiter verfahren bis die Zutaten verbraucht sind. Zum Schluss Mandelcreme gleichmäßig darauf verteilen. 

Im Backofen bei 250°C ca. 5 Minuten backen. Nach Geschmack mit Olivenöl beträufeln und mit Basilikumblättern garnieren.